Prüfung von Holz
Holz als Baumaterial und nachwachsender Rohstoff erlangt viele Vorteile in puncto Ökologie und Wirtschaftlichkeit. Auch die mechanischen Vorteile des Baustoffs Holz sind hierbei zu beachten. Die Mikro-Struktur von Holz sorgt für ein geringes Eigengewicht und eine sehr hohe Belastbarkeit. Bezogen auf sein Eigengewicht trägt Holz 14 Mal so viel wie Stahl, seine Druckfestigkeit entspricht der des Stahlbetons. Holz ist äußert zugfest und dabei elastisch – beste Voraussetzungen für einen Einsatz als Baustoff in Erdbebengebieten. Für die Überprüfung der mechanischen Eigenschaften (Zugfestigkeit, Biegefestigkeit, Scherfestigkeit) von Holz bietet ZwickRoell mit seinen Universalprüfmaschinen verschiedene normgerechte Prüflösungen an. Weiter können die Prüfmaschinen für individuelle Prüfungen (z. B. Auszugversuche) nach Firmennorm eingesetzt werden.
Zugversuche
ZwickRoell bietet zahlreiche Lösungen für Prüfungen an Holz, sowohl für Standard-Prüfungen als auch für kundenspezifische Tests.
- EN 311: Bestimmung der Abhebefestigkeit von Holzwerkstoffen
- ASTM D 1037 und EN 320: Spanplatten und Faserplatten - Bestimmung des achsenparallelen Schraubenausziehwiderstands
- EN 319: Spanplatten und Faserplatten; Bestimmung der Zugfestigkeit senkrecht zur Plattenebene
Biegeversuch
Als nachwachsender Rohstoff wird Holz zwischenzeitlich wieder verstärkt im Baugewerbe als Konstruktionswerkstoff eingesetzt. Hierfür werden unter anderem die Biegeeigenschaften entsprechend DIN 52186 im 3-Punkt-Biegeversuch kontrolliert.
Zusätzlich bietet ZwickRoell eine 4-Punkt-Biegevorrichtung für die Prüfung von Konstruktionsholz an. Diese eignet sich vor allem für größere Probekörper, die mit höheren Kräften (bis zu 600 kN) belastet werden.
4-Punkt-Biegeprüfung an Konstruktionsholz
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