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ISO 11193-1 -2, ISO 37 Zugversuch an Gummihandschuhen

Medizinische Einmalhandschuhe schützen bei Operationen, Untersuchungen oder Pflegetätigkeiten. Die wichtigste Anforderung ist die Dichtheit gegenüber Luft, Flüssigkeiten und Mikroorganismen. Die Herstellung erfolgt durch Eintauchen von Formkörpern in Lösungen von Kautschuk- bzw. Latexmischungen. Die Anzahl der Tauch- und Trocknungsvorgänge wird so oft wiederholt, bis die gewünschte Wandstärke erreicht ist. Erst dann erfolgt die Vulkanisation in Heizschränken. 

Ziel der Prüfung

Damit sie weder beim Anziehen noch bei der Benutzung einreißen, müssen die Handschuhe ein genügend großes elastisches Verhalten aufweisen. Beanspruchungen sind beispielsweise Einhaken oder Festhalten von spitzen und scharfen Werkzeugen, Fremdkörpern oder Instrumenten. 

Um die geforderte Funktionssicherheit zu gewährleisten, werden mechanische Prüfungen durchgeführt: 

  • Die Überprüfung der Reißkraft erfolgt an Handschuhen mit und ohne Naht, sowie an künstlich gealterten Handschuhen. 
  • Die Durchführung erfolgt nach ISO 37. 
  • Drei Schulterstab-Proben werden von der Handschuhinnenseite, vom Handrücken und von der Stulpe jedes Handschuhs der Stichprobe, parallel zur Längsachse ausgestanzt. Strukturierte Flächen sind zu vermeiden. 

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